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Drei Zinnen

Unsere Wohnmobilreise in die Dolomiten
Wanderung um die "Drei Zinnen"

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Reisebericht 3 (2017)

logo3Wohnmobilreise nach Füssen 2017


urlaub 2
Herbsturlaub vom 14.10 - 22.10.2017

Das Reisen in einem Wohnmobil ist eine tolle Sache. Deshalb haben wir beschlossen das zweite Mal ein
Reisegefährt zu mieten. Aber dieses Mal kein mit Alkoven sondern wie unser Wohnwagen, mit französisches Bett.

Bürstner IXEO Time it 695

grundriss



Hier ein paar Bilder von dem Mietfahrzeug:
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Das Wohnmobil hatte schon einige leichte Kratzer und Beulen zu verzeichnen, aber war als Mietfahrzeug technisch einwandfrei in Ordnung.

Nach der Abholung und dem Packen des Wohnmobils haben wir so gegen 22:50 die Reise begonnen.

Besuchte Stell-/Campingplätze:
1) Campingplatz Bannwaldsee
2) Camping Erlebnis Zugspitze (Garmisch Partenkirchen)
3) Wohnmobilstellplatz Andechs
4) Panorama Camping Harras (Chiemsee)
5) AZUR Camping Regensburg

Ausflugsziele:
Schloss Neuschwanstein , Marienbrücke
Höllentalklamm
Monument Ludwig von Bayern (bei Berg am Starnbergersee)
Kloster Andechs
Neues Schloss Herrenchiemsee (Herreninsel Chiemsee)
Felsenlabyrinth Luisenburg

Unser erster Stopp mit Fahrerwechsel nach 710 Km am Rastplatz Ellwangen (Jagst)  (48.983209, 10.193697)
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Die stolze Fahrerin lenkt das große Wohnmobil in Richtung Süden. Birgit hatte so viel Spaß am Fahren, das sie gleich die restliche
Strecke nach Füssen durchfuhr.
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Unser Nachtlager wollten wir auf dem Wohnmobilplatz in Füssen aufschlagen (http://www.wohnmobilplatz-fuessen.de/).
Die Stellplätze waren aber alle belegt. Zudem war unser erster Eindruck nicht so besonders. Deshalb haben wir uns entschlossen
den Campingplatz Bannwaldsee anzufahren. Hier konnten wir uns entscheiden, ob wir auf dem dort zugehörigen Wohnmobilplatz
oder auf dem Campingplatz stehen wollten. Wir haben uns für die zweite Variante entschieden. Platzmangel hatten wir dort jedenfalls
nicht. Zudem wollten wir am nächsten Tag zum Schloss Neuschwanstein, also eine weitere Nacht hier verbringen.

Tag 1)
Am nächsten Morgen fuhren wir gegen ca. 11:00  zum Schloss Neuschwanstein, unser erstes Ziel unserer Reise. Das Wetter war
sehr schön bei hochsommerlichen Temperaturen. Perfekte Voraussetzungen für diesen Ausflug.
Wir fanden auf dem kostenpflichtigen Parkplatz ausreichend Platz für unser WoMo.
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Der Blick auf das Schloss Hohenschwangau. Es liegt direkt gegenüber vom Schloss Neuschwanstein.
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In der Ferne ist das Schloss Neuschwanstein zusehen. Ein kleiner Fußmarsch auf einer gut ausgebauten Straße steht uns bevor.
Wem der Aufstieg zu anstrengend ist, kann auch mit einer Pferdekutsche hochgefahren werden. Aber zuerst geht es zum anliegenden
Alpsee. Auf dem Weg  dorthin geht man am Museum der bayerischen Könige vorbei. Ein Besuch ist lohnenswert, wem die Geschichte
der Könige interessiert.
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Fast oben angekommen ist ein erster Blick auf das Schloss zu ergattern.
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Geschafft. Wir sind oben angekommen. Am Eingang zum Schloss ist ein Wartebereich mit einer großen Anzeigetafel, auf der die Startzeit
der nächsten Gruppen angezeigt wird. Die Wartezeit kann bis zu einigen Stunden betragen, je nach Besucherzahl. Also viel Zeit ist bei dem
Besuch mit einzuplanen. So wie wir, kann mann aber das Warten mit einer Wanderung zur Marienbrücke oder Pöllatschlucht
angenehmer gestalten. Die Pöllatschlucht war leider gesperrt. 
Wie die nächsten Bilder zeigen, hat sich der Weg zur Brücke auf jede Fall gelohnt.
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Die Marienbrücke voller Besucher. Das war zu erwarten. Die besten Bilder haben wir aber nicht von der Brücke aus geschossen,
sondern wer etwas Klettern möchte, führt ein Weg hinter der Brücke auf dem Berg. Der Weg ist alpin aber gut zu bewältigen.
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Das ist der Preis für die Mühen des Aufstiegs:
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Für die Besichtigung des Schlosses ist neben der langen Wartezeit noch das Hundeverbot zu beachten. Ich musste also mit Charlie
draussen warten.

Nach der Besichtigung hatten wir alle hunger. Unsere bestellte Currywurst mit Pommes hat ihren Zweck erfüllt ist aber nichts für
Feinschmecker.
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Nach dem Essen ging es zurück zum Campingplatz Bannwaldsee:
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Tag 2)
Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf dem Weg nach Garmisch-Partenkirchen. Der Weg führte ein kleines Stück
auf dem Fernpass Richtung Reutte über Lermoos zum Wanderparkplatz Hammersbach (47.468278, 11.040690), unser
Ausgangspunkt unserer Wanderung in die Höllentalklamm.
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Eingang in die Klamm befindet sich in der etwas höher gelegenen Gaststube, hier auf dem Bild zu sehen.
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Gleich hinter dem Eingang befindet sich ein kleines Häuschen mit Infos über die Erschließung der Klamm.
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Der Rückweg ist der gleiche wie der Hinweg. Das Gaststübl bietet einige Leckerreien zur Stärkung an, was wir auch gerne annahmen.
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Diese Wanderung in die Höllentalklamm ist  sehr zu empfehlen. Wir hatten zudem noch schönes Wetter und der Eintritt war zu unserem
Erstaunen kostenlos (in der Regel wird Eintritt verlangt).

Übernachtet haben wir auf dem Stellplatz Camping Erlebnis Zugspitze in Garmisch Patenkirchen.
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Tag 3)
Am nächsten Morgen fuhren wir weiter zum Örtchen Berg, gelegen am Starnbergersee. Hier luden wir unsere Fahrräder aus, um
das Monument Ludwig von Bayern zu besichtigen. Die Geschichte von Ludwig von Bayern, Schloss Neuschwanstein seine Entmündigung und sein Tod hier in Berg
sind ebenso interessant wie mysteriös.
Unsere Fahrradtour endete noch ein ganzes Stück weiter immer am See entlang.
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Nach userer Fahrradtour sind wir zum Kloster Andechs gefahren.
Hier ein paar Bilder vom Wohnmobilstellplatz Andechs:
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Das Kloster Andechs ist ein Wallfahrtsort und berühmt für sein süffiges Andechser Klosterbier. Wer gerne Haxe Leberkäs oder Weißwurst mag ist hier richtig.
Das BRÄUSTÜBERL ist ganzjährig von 10.00 - 20.00 Uhr geöffnet.



Tag 4)
Bei sonnigem Wetter fuhren wir morgens in Richtung Chiemsee, unser nächstes Etappenziel.
Auf der Suche nach einem geeigneten Stellplatz, haben wir uns für den Panorama Camping Harras (direkt am Chiemsee) entschieden.
Direkt am See konnten wir in der Ferne noch die Berge sehen.
Da am nächsten Tag eine Bootsfahrt zur Herreninsel eingeplant war, packten wir unsere Räder aus und fuhren zum nächsten Ort zum Anleger
Chiemsee-Schifffahrt Ludwig Feßler KG und informierten uns über Preise und Abfahrt.
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Tag 5)
Auf den Spuren von Ludwig von Bayern ging es heute los zur Herreninsel. Die Schiffe fuhren zur vollen Stunde teilweise auch halbstündlich.
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Auf unserem Schiff war noch ausreichend Platz, so das wir uns ein Platz auf dem Vorschiff ergattern konnten.
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Auf der Insel ist eine Besichtigung vom Schloss Herrenchiemsee angesagt. Hunde sind auch dort nicht erlaubt.
Die Parkanlage mit seinen Skulpturen und Springbrunnen (waren leider außer Betrieb) sind schön anzusehen.
Wer den Weg vom Schiffsanleger zum Schloss nicht gehen möchte kann in den Sommermonaten einer der pendelnden Pferdekutschen benutzen.
Insgesammt ist ein ganzer Tag für die Besichtigung und Durchstreifung der Parkanlage einzuplanen.
Für uns war ein Besuch der Fraueninsel aus zeitlichen Gründen leider nicht mehr möglich gewesen.
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Ein Blick auf die entfernte Fraueninsel und dem alten Kloster Frauenwörth.
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Auch dieser Tag endet bei schönem Wetter am Panorama Camping Harras. Leider steht für morgen die Heimreise auf dem Plan.
Zwei Zwischenziele stehen aber uns noch bevor:  Regensburg und Felsenlabyrinth Luisenburg mit einer vielversprechende Wanderung
auf die ich mich besonders freue.

Tag 6)
Aufbruch vom Campingplatz war um ca.10:30Uhr. In Dorfen an der Bundesstraße 15 haben wir unser Vorrat an Getränke
und Lebensmittel aufgefüllt. Um 20:10 waren wir in Regensburg auf dem AZUR Camping Regensburg. Eine geplante Radtour
durch Regensburg fiel wegen schlechtem Wetter aus. Der erste Regen seit Reisebeginn.

Tag 7)
Heute ist unser Reiseziel das Felsenlabyrinth Luisenburg (50.011982, 11.992231).
Das schöne Wetter ist leider vorbei, aber zum Wandern gar nicht so schlecht.
Der große Parkplatz (gebührenpflichtig) war recht leer.
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Der Eingang zum Felsenlabyrinth befindet sich ein kleines Stück aufwärts an der Freilichtbühne und Gastwirtschaft vorbei.
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Im Felsenlabyrinth gibt es farbig markierte Wege: gelb blau und rot. Wir sind dem blauen Weg gefolgt.
Wie die folgenden Bilder zeigen, führte der Weg uns über felsiges Gelände, mit Leitern und engen Durchgängen.
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Bundesstein mit Kreuz:
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Kaiser Wilhelm Felsen (das Ende des Felsenlabyrinthes) :
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Am Ende des Felsenlabyrinth angelangt, ist der Rückweg entlang des roten Pfades oder eine Wanderung zum Gasthaus zu den "Großen Kösseine"
möglich. Wir entschieden uns für die zweite Variante. Der Weg dorthin führte uns an zwei Aussichtsplattformen, die eine wunderbare Aussicht
auf die umliegenden Wälder ermöglichten.
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Burgsteinfelsen (869m):
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Am Gipfel der Großen Kösseine mit Gasthaus angekommen, haben wir uns von dem doch anstrengenden Weg mit Getränke und einer warmen
Mahlzeit gestärkt.
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Der Rückweg zum Parkplatz haben wir stark abgekürzt, da es leicht zu Regnen anfing.

Unsere Reise auf den Spuren der Könige geht nun zu Ende. Die Rückreise in unsere Heimat stand nun an und das hoffentlich ohne Stau.
Auf unserer Reise hatten wir viel gesehen und erlebt. Das Wetter war zudem perfekt.

Wir hoffen das dieser Reisebericht euch einige Ideen und Anregungen für eure eigene Tour gezeigt haben.

Viele Grüße
Dirk und Birgit
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